Rennräder: Perfekt für hohe Geschwindigkeiten konstruiert

In gewisser Weise ist ein Rennrad der Gegenentwurf zum Mountainbike, zumindest was die Reifen angeht. Um bei hohem Tempo den Luftwiderstand möglichst gering zu halten, sind diese besonders dünn und besitzen nur relativ wenig Profil, dafür aber einen Luftdruck von über 5 Bar.
Klassischerweise besitzen Rennrad-Reifen nur eine Breite von rund 25 mm (zum Vergleich: Beim MTB sind diese über 50 mm breit). Der Rahmen von Rennrädern besteht aus besonders leichtem Aluminium oder Carbon, damit Sie beim Radeln kein überschüssiges Gewicht mit sich führen.

Gravel: Komfortabler „Geländewagen“ unter den Dropbar-Bikes

Gravel-Bikes ähneln vom Prinzip zwar etwas den Mountainbikes, sind aber weniger für bergige Touren als vielmehr für holpriges Gelände geeignet. Ihre Reifendicke liegt zwischen der von MTB und Rennrädern. Lange Strecken auf unebenen Pisten – das ist der Hauptzweck dieser Bike-Familie.
Deswegen ist ein komfortabler und zugleich stabiler Rahmen alles. Der Begriff Gravel bedeutet im Englischen übrigens Kies. Das beschreibt das Terrain, auf dem sich Gravel-Bikes besonders wohlfühlen, sehr treffend. Anders als Crossbikes verfügen Gravels aber durchaus über einen etwas höheren Komfort, sodass Sie auch für ausgedehntere Touren perfekt geeignet sind.